Das UNESCO-Welterbekomitee hat im Rahmen seiner 41. Sitzung in Krakau 21 Stätten in die Liste des Welterbes aufgenommen.
Aus Deutschland zählen jetzt die Höhlen und Eiszeitkunst im Schwäbischen Jura zum UNESCO-Welterbe. Und die bereits 1996 in die Liste aufgenommene Welterbestätte „Das Bauhaus und seine Stätten in Weimar und Dessau“ wurde um die Bundesschule des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes in Bernau und 5 Laubenganghäuser in Dessau-Roßlau erweitert.
Die neuen Welterbestätten (in alphabetischer Reihenfolge nach Ländern):
- Altstadt von M’banza Kongo (Angola)
- Nationalpark Los Alerces (Argentinien)
- Archäologische Stätte Valongo-Kai (Brasilien)
- Kulangsu: eine historische internationale Siedlung (China)
- Qinghai Hoh Xil (China)
- Kujataa - eine subarktische Agrarlandschaft in Grönland (Dänemark)
- Höhlen und Eiszeitkunst im Schwäbischen Jura (Deutschland)
- Asmara: Modernistische Stadt Afrikas (Eritrea)
- Taputapuātea (Frankreich)
- Altstadt von Ahmedabad (Indien)
- Altstadt von Yazd (Iran)
- Heilige Insel Okinoshima und zugehörige Stätten in der Region Munakata (Japan)
- Tempelanlage von Sambor Prei Kuk, Archäologische Stätte des alten Ishanapura (Kambodscha)
- Venezianisches Verteidigungssystem des 15. bis 17. Jahrhunderts (Italien, Kroatien, Montenegro)
- Daurische Landschaften (Mongolei, Russische Föderation)
- Hebron / Al-Khalil Altstadt (Palästinensische Gebiete)
- Blei-Silber-Zink-Mine von Tarnowskie Góry und ihr unterirdisches Wassermanagementsystem (Polen)
- Mariä-Himmelfahrts-Kathedrale der Inselstadt Swijaschsk (Russische Föderation)
- Kulturlandschaft der ǂKhomani (Südafrika)
- Aphrodisias (Türkei)
- Der englische Lake District (Vereinigtes Königreich)
Weitere Informationen: www.unesco.de