Baukulturwerkstatt „Infrastruktur und Elemente öffentlicher Räume“ am 13./14. Mai in Köln

Mobiliäts- und Energieinfrastrukturen prägen unsere Landschaften und städtischen Räume  – nicht immer zum Vorteil. Sie bergen eine Vielfalt an gestalterischen und technischen Optionen, von Möblierungselementen bis zu großen Infrastrukturen. Hierbei spielen Form, Funktion und Erscheinung gleichermaßen eine Rolle.

Die voranschreitende Digitalisierung und die notwendige Verlagerung von sektoraler Denkweise hin zur fachübergreifenden Zusammenarbeit eröffnen wachsende Möglichkeiten: Räume können strukturiert werden, Funktions- und Nutzungsmischungen steigern die Aktivität und Attraktivität eines Ortes und bieten ein großes Gestaltungspotential. Denn baukulturelle Qualitäten, sei es durch den Einsatz innovativer Techniken und Materialien, nutzungsfreundlicher Designs oder planerischer Leistungen, entfalten ihre Wirkung besonders in öffentlichen Räumen, die von der breiten Gesellschaft genutzt und getragen werden. Die Diskussion und der Austausch über gelungene und ausbaufähige Konzepte soll zu neuen Ideen anregen und die kontinuierliche Verbesserung unserer öffentlichen Räume fördern.

Die Bundesstiftung Baukultur lädt in Kooperation mit der Bundesingenieurkammer zur Baukulturwerkstatt nach Köln ein und widmet sich mit dem Fokus „Infrastruktur und Elemente“ dem zweiten von insgesamt drei Themenschwerpunkten zu öffentlichen Räumen. Die Baukulturwerkstätten sind das zentrale Veranstaltungsformat der Bundesstiftung. Die daraus resultierenden Ergebnisse fließen in den nächsten Baukulturbericht 2020/21 „Öffentliche Räume“ ein.

Nach einem Auftakt mit Besichtigungen und Empfang am 13. Mai, bietet der Werkstatttag am 14. Mai Impulsbeiträge zu konkreten Projekten und offene Diskussionsrunden an drei Werkstatttischen. Hier besteht die Möglichkeit zur Mitwirkung im Arbeitsprozess für alle Interessierten.

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