Insgesamt wurden 172 Arbeiten zum diesjährigen Schinkel-Wettbewerb eingereicht, den der AIV zu Berlin zum 156. Mal veranstaltet. Gefordert waren bauliche Visionen für den Campus der Technischen Universität und der Universität der Künste in Berlin. Die Aufgabenstellung lenkte die Aufmerksamkeit auf eine innerstädtische Lage, deren Potenziale aufgegriffen werden sollten, um die Universitäten stärker in den städtischen Alltag einzubeziehen.
Die prämierten Wettbewerbsbeiträge werden im März 2011 in einer Ausstellung im Amerika-Haus gezeigt und am 13.3.2011, am Geburtstag von Karl-Friedrich Schinkel, mit dem Schinkel-Preis ausgezeichnet. Ehrenamtliche Juroren werden bis Ende Februar die Sieger für die jeweils 7 Fachbereiche ermitteln. An Preisgeldern werden voraussichtlich 16.000 Euro zur Verfügung stehen, die auf die einzelnen Fachbereiche verteilt werden.Der Schinkel-Wettbewerb des AIV zu Berlin ist der größte Ideen-und Förderwettbewerb für junge Planer im deutschsprachigen Raum. Ausgeschrieben in den Fachgebieten Städtebau, Architektur, Landschaftsplanung, Verkehrswesen und Bauingenieurwesen (fachübergreifend in Kunst, Technischer Gebäudeausstattung, Restauration und Kooperation), erfreut er sich bundesweiter Anerkennung. Zu seinen Förderern zählen der Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sowie die Senatorin für Stadtentwicklung Berlin.
Weitere Informationen: www.aiv-berlin.de