AIV zu Berlin: Schinkel-Wettbewerb 2011 entschieden

Der Schinkel-Wettbewerb des Architekten- und Ingenieur-Vereins (AIV) zu Berlin steht im Zeichen der Förderung der Planungs- und Baukultur. Für den innerstädtischen Campus der  Technischen Universität und der Universität der Künste in Berlin sollten zukunftsfähige Pläne entworfen werden, die die innerstädtischen Potenziale aufgreifen und entwickeln. Ziel des Wettbewerbs war es, innovative Konzepte für das Areal um die TU und die UDK in Berlin ("Science City") zu entwickeln.

Am 13.3.2011 wurden die Schinkel-Preise 2011 verliehen. In der Fachsparte Architektur erhielten den Schinkel-Preis die Berliner Sebastian Awick (26) und Christian Seidel (23).

Schinkelwettbewerb_2011_1Schinkel-Preis in der Fachsparte Architektur: Vor dem Hauptgebäude der TU Berlin schlagen die Preisträger eine Fahrbahnanhebung der Straße des 17. Juni vor, sodass die Studenten den Campus unterirdisch durchqueren können (Foto: Awick, Seidel)

In der Sparte Architektur und Konstruktiver Ingenieurbau ging der Schinkel-Preis  an die Berliner Gregor Korpas (26), Mark Karl Schulz (29), Emanuela Smiglak (33) und an den in Barcelona lebenden Albert Pérez (31). Beide Preise sowie ein weiterer Anerkennungspreis gehen an Studenten der Technischen Universität Berlin.

Schinkelwettbewerb_2011_2Schinkel-Preis in der Fachsparte Architektur und Konstruktiver Ingenieurbau: Im Rahmen der Umgestaltung der Schleuseninsel planen die Preisträger u.a. den Bau einer neuen Brücke (Foto: Korpas, Schulz, Smiglak, Pérez)

Die ausgezeichneten Entwürfe werden zusammen mit anderen Wettbewerbsbeiträgen in einer Ausstellung im Amerika Haus in Berlin ab dem 13.3.2011 präsentiert. Die Ausstellungseröffnung und die Preisverleihung auf dem Schinkelfest finden traditionell zu Ehren von Karl-Friedrich Schinkel an dessen Geburtstag am 13.3.2011 statt.

Weitere Informationen: www.aiv-berlin.de

 

Genderhinweis
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir in unseren Inhalten bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern überwiegend die männliche Form. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.

Informiert bleiben, Partner finden, Baukultur erleben!

Verband Deutscher Architekten- und Ingenieurvereine e.V. Mitgliederzeitschrift Mitglied werden